Menu Close

Technologiematrix

2Produktionsinfrastruktur

Technologiematrix

Grundlage zur Bewertung von Energieflexibilitätspotenzialen in der Produktionsinfrastruktur ist die Schaffung von Transparenz. Zur systematischen Erfassung unterschiedlicher Querschnittstechnologien wurden Eckdaten verschiedener Energiewandler und -speicher in einer Technologiematrix zusammengeführt. Unterteilt wurden hierfür verschiedene Nutzenergieformen wie Wärme, Kälte und Druckluft, die in Produktionsprozessen typischerweise benötigt werden.

In der Kategorie „Energiewandler“ wurden verschiedene Technologien zur Wandlung von Endenergie (wie zum Beispiel Strom und Erdgas, die aus externen Energienetzen bezogen werden) in verschiedene Nutzenergieformen eingeordnet. Neben thermischen Systemen zur Wärme- bzw. Kältebereitstellung wurde auch die Bereitstellung von pneumatischer, hydraulischer und mechanischer Nutzenergie berücksichtigt. Die betrachteten Energiearten decken ein breites Spektrum an industriellen Einsatzfällen ab und beinhalten Querschnittstechnologien wie Kühltürme, Wärmepumpen, Druckluftanlagen, Hydraulikaggregate und Blockheizkraftwerke.

In der Technologiematrix sind neben einer Kurzbeschreibung und Funktionsskizze der jeweiligen Technologie typische Betriebscharakteristika, energetische Kennwerte wie typische Wirkungsgrade und Leistungsstufen sowie wirtschaftliche Kennwerte und die Eignung für einen energieflexiblen Betrieb hinterlegt. Sie dient somit zur Information über die verschiedenen technologischen Varianten zur Bereitstellung der benötigten Nutzenergieform und zur Identifikation vielversprechender Anlagen im Hinblick auf Energieflexibilitätspotenziale im Unternehmen.